Freitag, 27. September 2013

Kleiner #BuViSoCo-Review

Natürlich wieder Bundesvision Song Contest geguckt, wie immer. Diese Sendung einmal im Jahr ist nett, man sieht einfach mal neue deutsche Bands und erweitert den musikalischen Horizont. Da hat Stefan Raab eine gute Sache auf die Beine gestellt.

Die gestrige Sendung war unterhaltsam. Es gab:
  • einen Vollflop aus Mecklenburg-Vorpommern (der, wie ich gerade feststelle, bei YouTube deutlich besser klingt als auf der Bühne)
  • mit Bosse und So oder so den würdigen Sieger
  • zum Glück nur den zweiten Platz für Johannes Oerding - war zwar der Hamburger Verteter, aber mit seiner Musik komm ich einfach nicht klar
  • sehr lustige und überraschend gute Vorträge von DCVDNS aus dem Saarland und Keule aus Brandenburg
Das ist bei mir hängengeblieben. Viel mehr will ich auch gar nicht schreiben, denn ich habe gerade festgestellt, dass die Kollegen von Spiegel online eine gute und mit meinen Beobachtungen größtenteils übereinstimmende Zusammenfassung verfasst haben. Treffendste Feststellung über die mit einem Rock aus Dachpappe bekleidete Co-Moderatorin: "Beste Leerstelle: Co-Moderatorin Sandra Rieß. Was genau soll die da?"

Auch schön ist ein dort zitierter Tweet: "Letztlich läuft es doch darauf hinaus, welches Bundesland sich am wenigsten schämen muss." Da ist viel Wahres dran, und zum Glück hat sich meine Heimat Schleswig-Holstein gestern keineswegs blamiert. Die 17-jährige Luna Simao aus Lübeck hat dieses wirklich schöne Lied vorgetragen:

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