Sonntag, 29. Dezember 2013

2013 in zwölf kopierten Sätzen

Das Jahr ist nun rum, und ich hab es ja doch geschafft, ein paar Zeilen hier rein zu schreiben. Und außerdem gab es ja noch den Blogumzug. Deshalb führt Euch der traditionelle Jahresrückblick hier auch noch zur alten Butterfahrt. Viel Vergnügen!


Dezember: "Der Film ist eine Mordsgaudi und zeigt wohltuend, wie temporeich und witzig deutsche Komödien abseits des Til-Schweighöfer-Peniswitz-Einerleis sein können." (mehr)

November: "Der Spruch 'Ich blinke nicht, weil's Dich nichts angeht, wo ich hinwill' ist nicht mal dann lustig, wenn er ironisch gemeint ist." (mehr)

Oktober: "Obwohl man mit Keller Dover mitfühlt, ist der Film gleichzeitig eine deutliche Kritik an seinem christlich-konservativen Law-and-Order-Gedankengut, mit dem er eigene Unzulänglichkeiten überdecken will und das in den USA weit verbreitet ist - der Geist von George W. Bush schwebt durch den Kinosaal." (mehr)

September: "Und das alles in der blumigen, anekdotenreichen und deshalb unterhaltsame Sprache, wie sie nur solch ältere Herren voller Wissen und Erfahrung beherrschen." (mehr)

August: "Ein Auto braucht ein vollwertiges Ersatzrad, ich bin da altmodisch." (mehr)

Juli: "Ich muss meine Meinung ja ein Stückchen weit revidieren - es gibt doch einen brauchbaren Strand an der deutschen Nordsee." (mehr)

Juni: "Und eine derart gepflegte Kultur des Bierbecherwerfens kannte ich bisher nur von Torfrock-Konzerten." (mehr)

Mai: "Nun mag man zum Hedonismus als grundsätzliche Lebensmaxime stehen, wie man will - für einen unfassbar gelungenen Konzertabend ist er eine verdammt gute Grundlage." (mehr)

April: "Kein Neuer, kein Götze, kein Metzelder, kein Ballack und kein sonstwer ist jemals bei einem Verein geblieben oder zu einem gewechselt, weil der Verein so eine tolle Familie ist und es dort so schön ist und sich alle so lieb haben und es da so tolle Fans gibt." (mehr)

März: "Im Spiel des Sohnes erkannte ich im Training bereits Ähnlichkeiten zu dem des großen Zlatan Ibrahimovic: viel Zug zum Tor, aber null Defensivarbeit." (mehr)

Februar: "So nett Mrs. Greenbird auch sind: 33 Steine für 'ne Castingshow-Siegerband, die gerade ein Album draußen hat?" (mehr)

Januar: "Gedanken haben im Blog mehr Bestand als in den Timelines von Facebook und Twitter, wo sie eilig über den Bildschirm huschen." (mehr)

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