Dienstag, 14. Januar 2014

Das Kinogramm (48)


"Vater, warum kommen Zwerge aus unserem Klosett?"
Tilda, Tochter von Bard

DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE ist ein guter zweiter Teil der Trilogie - aber immer noch mit Luft nach oben +++ Story: Hobbit Bilbo und seine 13 Zwerge müssen sich mit Spinnen, Elben und Menschen abplagen, bevor sie ihr Ziel, den Einsamen Berg, erreichen und dort auf den Drachen Smaug treffen +++ Der zweite Teil macht vieles besser als der erste, aber noch nicht alles richtig +++ Mangels Ergiebigkeit der Buchvorlage mussten sich Peter Jackson und seine Co-Autorinnen viel Neues ausdenken, um drei XL-Filme daraus zu machen +++ Viele der neu erfundenen Story-Elemente sind gut gemacht und deshalb nicht störend, aber eben auch nicht hilfreich - zum Beispiel die Tauriel-Legolas-Kili-Geschichte +++ Gut: die Zwerge profilieren sich etwas mehr, Bilbo kommt in der zweiten Hälfte gut zur Geltung +++ Schauspielerleistungen sind durch die Bank überzeugend +++ Beorn wurde verschenkt, Smaug ist als Figur großartig umgesetzt +++ Das Rededuell Smaug-Bilbo ist grandios, die anschließende Hetzjagd viel zu ausgewalzt +++ Wie gewohnt überragend: die Musik und das Setdesign - es ist immer wieder schön, in Mittelerde zu sein +++ Diesmal in HFR geguckt - auch das: nicht störend, aber auch kein erkennbarer Mehrwert +++ Fazit: Sehenswerte Fortsetzung mit großartigen Schauwerten und Mittelerde-Feeling, die aber straffer und unverschnörkelter erzählt werden müsste +++ 8,5 von 10 Punkten +++ 3D-Punkte: 7

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