Montag, 23. März 2015

Das Kinogramm (58)


Arthur: "Dein Hund heißt J.B.? James Bond?"
Eggsy: "Nein."
Arthur: "Jason Bourne?"
Eggsy: "Jack Bauer."

KINGSMAN - THE SECRET SERVICE ist eine wirklich lustige und flotte Superagentenfilmparodie +++ Ghettokid Eggsy wird für den supergeheimen Geheimdienst Kingsman angeheuert, muss sich durch die Ausbildung kämpfen und nebenbei die Welt retten +++ Müsste ich den Film in einem Satz charakterisieren, würde ich sagen: eine moderne Fassung eines Connery- und/oder Moore-James-Bond-Films mit einer Prise Tarantino +++ Die Handlung ist nicht übermäßig komplex oder überraschend, aber witzig, flott und sympathisch +++ Gebrochen wird sie hier und da durch die teils sehr überspitzten, im Tarantino-Style gedrehten Gewaltszenen +++ Taron Egerton als Eggsy spielt sympathisch und solide, Colin Firth gibt den Bilderbuch-Bond und Eggsy-Mentor mit britischer Gentleman-Snob-Attitüde aus der großen Schüssel und mit Gadgets, von denen Daniel Craig nur träumen kann +++ Mein Highlight: Samuel L. Jackson als lispelnder Bösewicht Richmond Valentine, einem größenwahnsinnigen Internet-Milliardär mit Rapper-Outfit, quasi einer Mischung aus Blofeld und Snoop Dogg +++ Zur Höchstwertung fehlt noch die letzte Prise Originalität, außerdem gibt's Punktabzug für den nichtssagenden Soundtrack (und den Take That-Song im Abspann, come on!) +++ Punkte: 8 von 10

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