"Geduld ist nicht gerade meine Stärke."
Wolverine
X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT ist der siebente Film der
X-Men-Reihe – und einer der stärksten +++ Story: Wolverine muss aus der
Zukunft, in der die Mutanten vor der Vernichtung durch übermächtige Kampfmaschinen
stehen, in die 70er Jahre zurückreisen, um die Mutantin Mystique an einem
Attentat zu hindern und so die Herstellung der tödlichen Roboter zu verhindern
+++ Stärke des Films ist eindeutig seine hochkarätige Darstellerriege mit Hugh
Jackman, Ian McKellen, Patrick Stewart, James McAvoy, Michael Fassbender,
Jennifer Lawrence, Peter Dinklage und vielen mehr, die ihren Mutanten viel
Leben und Charakter geben +++ Regisseur Brian Singer gelingt es, allen
bekannten und einigen neuen Figuren ausreichend Raum zu geben +++ Die beste Szene gehört Evan Peters als
Quicksilver, der eine recht kleine, aber sehr wirkungsvolle Rolle spielt +++
Optik, Tempo und Witz sind wie von Marvel gewohnt auf höchstem Niveau +++ Eine
Schwäche ist die Rolle von Magneto, der immer dem gleichen Schema folgt: Zuerst
spielt er den edlen Mitstreiter, am Ende muss er stets davon abgehalten werden,
zum Schutz der Mutanten die Menschen vernichten zu wollen – man kennt das
allmählich +++ Gegenüber der spannenden und wendungsreichen Handlung in den
70ern fällt die in der Zukunft spielende Rahmenhandlung etwas ab: zu wenig
Tiefgang, zu viel bombastische Optik +++ Fazit: Starkes, unterhaltsames Superheldenkino
in X-Men-Qualität, das nur zum Ende hin etwas nachlässt +++ 8 von 10 Punkten
+++ 3D-Punkte: 7
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